Wer offenen Auges durch unsere Gemeinde geht, wird sicherlich schon einige der mehr als 150 Bildstöcke, Heiligenhäuschen und Wegekreuze gesehen haben. Die ältesten kulturhistorischen, steinernen Gebetsstätten gehen sogar bis in die Mitte des 17. Jahrhundert zurück. Ihre vielfältige Entstehung verdanken sie der kurkölnischen katholischen Tradition unserer Heimat an Möhne und Haar, die die Christus- und Heiligenverehrung nicht nur auf den Kirchplatz beschränken, sondern sie hinaus in die Welt (offene Landschaft) tragen wollte.

Vielleicht gehören auch Sie zu den Betrachtern, die sich an diesen religiösen Zeugnissen erfreuen können und die mehr darüber erfahren möchten. Zum Beispiel, warum und weshalb gerade an dieser Stelle dieser Bildstock oder das Wegekreuz errichtet worden ist. Dazu finden Sie mehr in unseren Schriftenreihen :„Heiligenhäuschen und Wegekreuze in der Gemeinde Möhnesee“ und „Religiöse Zeichen am Wege in der Gemeinde“.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, uns um die Pflege und den Erhalt dieser religiösen Zeugnisse zu kümmern. Über jede fleißige Hand, die uns dabei unterstützt, freuen wir uns.